Notizen aus dem Eis 46 – Salisbury Plain – ein Ort, den es gar nicht mehr geben kann
Wenn man diesen Ort erreicht, wähnt man sich in einer dieser BBC-Produktionen, in denen es wimmelt vor Tieren, Orte, die man nie gesehen hat und
Diese ausführlichen Expeditionen an Bord der HONDIUS führen Sie nach dem Passieren der Drake Passage zunächst zu den Falklandinseln. Hier begegnen Ihnen zahlreiche Pinguinarten und in Port Stanley, der kleinen Hauptstadt, bekommen Sie einen guten Einblick in die Kultur und Geschichte der Falkländer.
Mit Südgeorgien erreichen Sie ein wahres Tierparadies: große Kolonien von See-Elefanten, Pelzrobben und Seevögeln wie Goldschopf-, Esels- und Zügelpinguinen. Ein unvergessliches Erlebnis ist der Besuch der Küstenlandschaft der Salisbury Plain, wo wir von etwa 200.000 Exemplaren der großen Königspinguine „begrüßt werden“.
Gigantische Eisberge und eine reiche polare Tierwelt erwarten uns später auf der Antarktischen Halbinsel, gewiss ein weiterer Höhepunkt die Vulkaninsel Deception Island!
Mit dem neuen Expeditionsschiff HONDIUS reisen Sie mit einem kleinen Schiff, welches bestens für Reisen in polare Regionen ausgestattet ist.
Neben komfortablen Standardkabinen, können Sie hier auch Suiten mit privatem Balkon buchen!
Am Nachmittag beginnt die Einschiffung an Bord der HONDIUS. Während Ihr Expeditionsschiff Kurs auf die offene See nimmt, haben Sie hier bereits gute Chancen Wale zu beobachten.
Die kommenden zwei Tage verbringen Sie auf See, lernen andere Mitreisende kennen, lauschen interessanter Vorträge und können zahlreiche Vogelarten, wie den bekannten Albatross beobachten, während Ihr Schiff Kurs auf die Falklandinseln nimmt.
Heute erreichen wir die Falkland Inseln! Auf einer Wanderung beispielsweise entlang der Küste der Insel Carcass sehen wir brütende Magellan- und Eselspinguine, aber auch See- und Watvögel gehören hier zu den Attraktionen. Auf der Insel Saunders beobachten wir die majestätischen Schwarzbrauen-Albatrossen bei ihren manchmal unbeholfenen Landeversuchen. Sie teilen sich hier eine Brutkolonie mit den kleinen Felsenpinguinen. Wir lernen vier brütende Pinguinarten kennen: Eselspinguine, Magellanpinguine, Königspinguine und Felsenpinguine. Königskormorane sind hier ebenfalls beheimatet.
Stanley, die Hauptstadt der Falkland Inseln, mit ihren bunten Dächern, gepflegten Gärten und englischen Pubs, gibt uns einen Einblick in die Kultur der Falkländer. Zahlreiche Schiffswracks in der Bucht erzählen von den Problemen der Segelschiffahrt im 19 Jh. Auch das sehr interessante Museum der Stadt vermittelt Eindrücke aus den ersten Jahren der englischen Besiedlung und des Falklandkrieges von 1982. Etwa 1.300 Einwohner leben heute in der kleinen Hafenstadt.
Auf See, unterwegs nach Südgeorgien. Während der Fahrt überqueren wir die Antarktische Konvergenz. Die Temperatur liegt hier deutlich niedriger. Nährstoffe werden im Zusammenstoßen der unterschiedlich warmen Strömungen nach oben gespült und die Seevögel der Region, wie etwa Albatrosse, Sturmvögel und Sturmschwalben lassen sich das Fest nicht entgehen.
Heute erreichen wir mit Südgeorgien ein wahres Tierparadies! Die kommenden Tage und Anlandungen werden von nun an ausschließlich von den aktuellen Wetterbedingungen diktiert.
Ein weiterer Höhepunkt, sofern genehmigt, ist der Besuch der Insel Prion, auf der wir uns nistenden Wanderalbatrossen nähern können.
Diese Orte bieten eine eine dramatische Vielfalt von Landschaften und ein breites Spektrum an Tierarten. Hier finden Sie nicht nur die drittgrößte Königspinguin Kolonie Südgeorgiens, sondern auch die weltweit größte Brutstätte für südliche See-Elefanten!
In Fortuna Bay haben wir eventuell die Möglichkeit den historischen Spuren der britischen Polarlegende Sir Ernest Shackleton auf einer Wanderung nach Stømness Bay zu folgen. Dort und in Grytviken sehen wir verlassene, zerfallene und denkmalgeschützte Walfangstationen, die heute nur noch von Robben, See-Elefanten und Pinguinen bewohnt werden.
Die verlassene Walfangstation Grytviken in der Cumberland Bay gehört mitunter zu den interessantesten Landeplätzen auf Südgeorgien. Neben der vollständig restaurierten norwegischen Kirche und dem hervorragenden Walfangmuseum, lohnt sich auch ein Spaziergang zur Britischen Forschungsstation in King Edward Point. Ein Pilgergang zum nahegelegenen Friedhof ein absolutes “Muss” für die Anhänger des Polarreisenden Shackleton, der hier seine letzte Ruhestätte fand. Wir verlassen diese sagenhafte Insel am Nachmittag des 10. Tages.
Weiter in Richtung Süden wird unsere Expedition von zahlreichen Seevögeln begleitet.
Wir versuchen heute der argentinischen Station „Orcadas“ auf den Süd-Orkney-Inseln einen Besuch abzustatten. Das freundliche Stationspersonal zeigt uns, wie man hier lebt und arbeitet. Wir genießen den Ausblick auf die umliegenden Gletscher.
Enorme Eisberge bieten von Deck aus eine faszinierende Aussicht und es bestehen während eines weiteren Tages auf See sehr gute Chancen Finnwale zu beobachten.
Bei guten Wetter- und Eisbedingungen steuern wir heute in das Weddelmeer durch den eisträchtigen Antarctic Sound. Große Tafeleisberge kündigen unsere baldige Ankunft auf der Ostseite der Antarktischen Halbinsel an. Eine mögliche Anlandung planen wir auf der Paulet Insel, Heimat einer großen Population an Adeliepinguinen und auch Brown Bluff statten wir bei entsprechenden Wetterverhältnissen einen Besuch ab.
Wenn die Bedingungen nicht günstig sind, um das Weddelmeer zu erreichen, nimmt das Schiff alternativ Kurs auf Elephant Island. Die weitere Fahrt führt Sie dann in die Bransfield Strait, zwischen den Südshetland Inseln und der Antarktischen Halbinsel.
Die windgepeitschten nicht selten in Nebel gehüllten vulkanischen Insel der Südshetlandgruppe bieten eine erstaunliche Flora (Moose, Flechten und blühende Gräser) und gleichzeitig Lebensraum für zahlreiche Pinguinarten und beispielsweise den südlichen Riesensturmvögeln.
Später besuchen wir Deception Island eine der größten Kraterinsel, vulkanischen Urspungs, der Erde. Durch eine kleine Öffnung „Neptunes Blasebalg“ genannt, entlang atemberaubender Steilwände, erreicht unser Schiff das Innere des Kraters. Uns erwarten atemberaubende Panoramaausblicke! Die atemberaubende Landschaft setzt sich in der südlichen Gerlache-Straße fort und wenn die Eisbedingungen es zulassen, können wir sogar den Lemaire-Kanal erreichen.
Die Bedingungen in der Drake Passage bestimmen den genauen Zeitpunkt, wann wir uns Rückreise antreten werden.
In der Drake Passage haben wir die Möglichkeit, Seevögel und mit Glück Wale zu beobachten und treffen mit Sicherheit unsere alten Bekannten, die riesigen Wanderalbatrosse wieder.
Wir erreichen den Hafen von Ushuaia in den frühen Morgenstunden. Nach dem Frühstück heißt es Abschied nehmen.
Hier wiedergegeben ist der Reiseverlauf der Expedition mit einer Reiselänge von 21 Tagen. Die Naturkreuzfahrt wird an einigen Terminen ( mit kleinen Abweichungen im Reiseverlauf) auch mit einer Reiselänge von 19 bzw. 20 Tagen angeboten. Die Ein- und Ausschiffung findet hier in der Regel in Ushuaia statt.
Bitte beachten Sie:
Die von uns dargestellten Programmabläufe haben lediglich beispielhaften Charakter. Landgänge sind abhängig von den Wetter- und Eisverhältnissen vor Ort, daher müssen manchmal alternative Programmabläufe gewählt werden. Nur so kann sichergestellt werden, Ihnen das sichere Erlebnis einer größtmöglichen Vielfalt an Landschaften und Tierwelt zu bieten. Der Kapitän und / oder der Expeditionsleiter entscheiden über das endgültige Programm. Ein Tagesprogramm mit geplanten Aktivitäten wird Ihnen täglich zugestellt. Bitte denken Sie daran: Flexibilität ist entscheidend für den Erfolg von Expeditionsreisen.
Ab Juni 2019 können Reisende polare Welten an Bord der MS HONDIUS kennenlernen. Das neueste Schiff der Reederei Oceanwide Expeditions verfügt über eine hohe Eisklasse (Polarklasse 6) und bietet max. 174 Passagieren in 82 Kabinen einen besonderen Deluxe- Standard und gleichzeitig eine unverwechselbare leger- gemütliche Atmosphäre! Beobachtungen der Tierwelt und Erkundungen des Naturraums stehen im Zentrum der Expeditionsreisen mit der HONDIUS.
Nicht nur die zahlreichen Annehmlichkeiten und Unterhaltungsmöglichkeiten an Bord tragen dazu bei, dass Ihre Expedition zu einem unvergesslichen Erlebnis wird. Mit diesem Schiff haben Sie auch die Gewissheit, eines der umweltfreundlichsten Schiffe der Polarmeere gewählt zu haben. Die HONDIUS verwendet LED-Beleuchtung, Dampfheizung, biologisch abbaubare Farben und Schmiermittel sowie hochmoderne Energie-Management-Systeme, die den Kraftstoffverbrauch und den CO2-Ausstoß minimal halten. Dies bedeutet, dass Sie, wenn Sie an Bord diese Schiffes unterwegs sind, die exotische Landschaft und Tierwelt maximal genießen können, während Sie sie minimal beeinflussen.
Ein Deck ist vollständig für (mehrsprachige) Vorträge und Präsentationen eingeplant, hierfür stehen eine große Panoramalounge und ein separater Hörsaal zur Verfügung. Eine schnelle Einschiffung in die Zodiacs wird durch zwei separate Gangways und einer zusätzlichen Indoor-Plattform gewährleistet, die auch für besondere Outdoor-Aktivitäten, wie zum Beispiel die Umsetzung der Kajak- und Tauchprogramme verwendet werden kann.
Das Schiff bietet Raum für max. 174 Passagiere – in 82 Kabinen, die alle mit DU/WC ausgestattet sind. Die geräumigen Kabinen variieren von luxuriösen Suiten mit eigenem Balkon, Suiten, Superior Kabinen, Twin Fenster und Bullaugen Kabinen, sowie Drei-, und Vierbettkabinen mit Bullaugen.
14.12.2024 – 06.01.2025 Aufenthaltsdauer an Bord 19 Tage / 18 Nächte Bordsprache
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01.01.2025 – 25.01.2025 Aufenthaltsdauer an Bord 19 Tage / 18 Nächte Bordsprache
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29.01.2025 – 22.02.2025 Aufenthaltsdauer an Bord 19 Tage / 18 Nächte Bordsprache
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17.02.2025 – 16.03.2025 Aufenthaltsdauer an Bord 23 Tage / 22 Nächte Bordsprache
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25.10.2025 – 19.11.2024 Aufenthaltsdauer an Bord 21 Tage / 20 Nächte Bordsprache
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18.12.2025 – 10.01.2026 Aufenthaltsdauer an Bord 19 Tage / 18 Nächte Bordsprache
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25.01.2026 – 18.02.2026 Aufenthaltsdauer an Bord 19 Tage / 18 Nächte Bordsprache
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13.02.2026 – 12.03.2026 Aufenthaltsdauer an Bord 23 Tage / 22 Nächte Bordsprache
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Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.
Wenn man diesen Ort erreicht, wähnt man sich in einer dieser BBC-Produktionen, in denen es wimmelt vor Tieren, Orte, die man nie gesehen hat und
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