
Notizen aus dem Eis 4 – Der Eisberg A68a, den niemand sieht
Niemand ist dabei, wenn es passiert. Niemand hört, wie die Wellen gegen die eisigen Wände rollen, hohl grollend klingt das an manchen Stellen. Das Krachen,
Diese besondere Naturkreuzfahrt findet nur einmal im Jahr statt und ist im Vergleich zu anderen Reisen mit Ziel Antarktische Halbinsel, um einige Tage länger, da hier im Sinne einer wahren Expedition, versucht wird den Südlichen Polarkreis zu erreichen. Eine Expedition, die uns in zwölf Tagen bis tief in den Süden der Antarktis, einer wahren Wüste aus Eis und Schnee führt.
Nachdem Passieren der Drake Passage besuchen wir zunächst die Südshetlandinseln, ein Tummelplatz für zahlreiche Tiere der Antarktischen Tierwelt: Weitläufige Kolonien von Pinguinen, Strände voller Pelzrobben und Ruheplätze zahlreicher See- Elefanten erwarten uns hier.
Später fahren wir weiter und weiter entlang der Antarktischen Halbinsel in Richtung Süden bis wir bei entsprechenden Wetter- und Eisbedingungen den Süpolarkreis erreichen! Ein wahres Highlight dieser Reise, gehört doch diese Region zu einer der seltensten besuchten Orte der Welt! Die Gewässer sind hier eigefüllt und es begegnen uns große, ja gigantische Eisberge in unterschiedlichsten Formationen.
Fazit: Eine sagenhafte Reise, die Sie zu den seltenen Besuchern des südlichen Polarkreises werden lässt und Ihnen an Bord eines bewährten Schiffes einzigartige Tierbeobachtungen ermöglicht!
Am Nachmittag beginnt unsere Reise mit der Einschiffung in Ushuaia, ein kleiner Ort auf Feuerland, der nicht se
lten als das ,,Ende der Welt“ bezeichnet wird. Gegen Abend verlassen wir Ushuaia und fahren entlang des malerischen, von Bergen gesäumten Beagle-Kanals.
Die kommenden zwei Tage verbringen Sie auf See, lernen andere Mitreisende kennen, lauschen interessanter Vorträge und können zahlreiche Vogelarten, wie den bekannten Albatross beobachten, während Ihr Schiff Kurs auf die Falklandinseln nimmt.
Von nun an werden die kommenden Tage täglich neu geplant, da von nun an alle Anlandungen abhängig von den aktuellen Eis- und Wetterbedingungen sind. Die Antarktische Halbinsel erwartet uns mit einzigartigen Landschaftsbildern: Riesige Eisberge, Gletscher, Fjorde und Strände, die zu zahlreichen Erkundungen einladen In dieser Region sind viele Buckelwale aktiv, die hier Unmengen von Krill fressen bevor sie weiter nach Norden ziehen. Die Pinguin-Küken sind schon flügge und treiben sich an den Stränden herum, wo Seeleoparden auf ihre Chance warten sich einen dieser zu ergreifen.
In den kommenden Tagen können wir folgende Orte besuchen (alle Anlandungen werden von den aktuellen Eis- und Wetterbedingungen bestimmt):
Hier finden Sie eine Vielzahl von Esels- und Zügelpinguinen bei Hannah-Point, sowie südliche Riesensturmvögel und See-Elefanten, die sich am Strand ausruhen.
Deception ist eine hufeisenförmige Vulkaninsel und umschließt einen versunkenen Krater, der sich zum Meer öffnet und einen von der Natur geschaffenen Hafen bildet. Hier findet man heiße Quellen, eine verlassene Walfanstation und tausende Kapsturmvögel, viele Dominikanermöwen, sowie Antarktische Raubmöwen und Küstenseeschwalben. Buntfusssturmschwalben und Schwartzbauchmeerläufer haben ihre Nistplätze in den Ruinen der alten Walfangstation in Whalers Bay gefunden.
Die kleine Felseninsel liegt zwischen den Bergen der Antarktischen Halbinsel und Rongé-Island. Hier befinden sich eine große Eselspinguinkolonie sowie einige Brutpaare von Braunen Skuas.
Eine epische Landschaft, bestehend aus riesigen Gletschern und endlosem, von Wind geformten Schneeflächen. Bei einem Ausflug mit dem Zodiac haben wir einen schönen Ausblick auf die umgebenen Berggipfel. Hier haben wir auch die Möglichkeit den Antarktischen Kontinent zu betreten.
Während einer Zodiacfahrt in dieser weitläufigen, von Eis übersäten Bucht, bestehen gute Chancen Buckel- und Zwergwale zu sehen.
Sollten es die Eisbedingungen erlauben, können wir den Lemaire-Channel durchfahren und uns auf die Suche nach Adélie-Pinguinen und Blauaugenscharben begeben. Es gibt auch gute Chancen, dass wir hier Buckel- und Zwergwale sowie Seeleoparden beobachten können.
Die Reise führt Sie weiter nach Süden, vorbei an den Argentine-Islands zu einer mit Eis übersäten Wasserfläche. Sie befinden sich in der Nähe des Polarkreises, welchen Sie am Morgen überqueren werden.
Wir können hier in der Nähe einer verlassenen britischen Forschungsstation landen. Im Gebiet befinden sich hohen Berge und imposante Gletscher.
Weiter nördlich treffen wir auf eine der südlichsten Adeliepinguin- und Blauaugenscharben-Kolonien der Antarktischen Halbinsel.
Eine wunderschöne Landschaft mit vielen Eisbergen und ausgezeichneten Möglichkeiten zum Kajakfahren und Tauchen. Seeleoparden, Krabbenfresser und Wale sind hier häufig anzutreffen.
Die Bedingungen in der Drake-Passage bestimmen die genaue Abfahrtszeit.
Unsere Rückreise ist alles andere als einsam. Während wir die Drake-Passage überqueren, werden wir wieder von einer Vielzahl von Seevögeln begrüßt, die uns an die Passage in Richtung Süden erinnern.
Mit der Ausschiffung in Ushuaia endete unsere Naturkreuzfahrt.
Die von uns dargestellten Programmabläufe haben lediglich beispielhaften Charakter. Die Landgänge sind abhängig von den Wetter- und Eisverhältnissen vor Ort. Daher müssen manchmal alternative Programmabläufe gewählt werden. Denn nur so können wir sicherstellen, Ihnen das Erlebnis einer größtmöglichen Vielfalt an Landschaften und Tierwelt zu bieten. Somit entscheidet der Kapitän und / oder der Expeditionsleiter jeweils aktuell über das endgültige Programm. Vor Ort wird Ihnen ein Tagesprogramm mit geplanten Aktivitäten täglich zugestellt. Denn Flexibilität ist entscheidend für den Erfolg von Expeditionsreisen.
Die PLANCIUS wurde 1976 als ein ozeonographisches Forschungsschiff der holländischen königlichen Marine unter dem Namen „Hr. MS TYDEMAN“ erbaut.
Im Dezember 2006 übernahm die holländische Reederei Oceanwide Expeditions das Schiff, das nun bis 2009 nach den neuesten Sicherheitsvorschriften und Bedürfnissen an ein Expeditionsschiff umgebaut wurde. Heute kreuzt die PLANCIUS in polaren Gewässern der Arktis und Antarktis und bietet maximal 114 Passagieren Platz.
Komfortabel und angenehm ausgestattet, wurde die PLANCIUS aber nicht zu einem Luxusschiff umgebaut; im Zentrum der Reisen mit diesem Schiff stehen eindeutig Naturbeobachtungen und Expeditionscharakter.
Die Kleidung an Bord ist locker-leger.
Schiffsdaten
Ausstattung
Die PLANCIUS bietet Ihren Gästen ein Restaurant, einen Vortragsraum, eine Panorama-Lounge mit Bar, eine Biblothek sowie ein weitläufiges, offenes Deck, welches Gelegenheit bietet, die Landschaft, Tier/-und Pflanzenwelt mit bester Sicht zu genießen.
Die PLANCIUS mit einem Diesel elektrischen Antriebsystem ausgestattet, welches die Maschinengeräusche und Vibrationen beträchtlich reduziert.
Für die Ausflüge steht eine ausreichende Zahl an bordeigenen Schlauchbooten (Zodiacs) zur Verfügung.
Kabinenklassen
Maximal bietet die PLANCIUS Raum für 116 Passagiere – in 53 Kabinen, die alle mit DU/WC ausgestattet sind.
Wir sind verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Reise im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.
Niemand ist dabei, wenn es passiert. Niemand hört, wie die Wellen gegen die eisigen Wände rollen, hohl grollend klingt das an manchen Stellen. Das Krachen,
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Öffnungszeiten:
Mo. – Fr. von 09:00 – 12:30 Uhr und von 13:30 bis 18:00 Uhr
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